König Hupala kehrt nach einem Staatsbesuch zurück auf sein Schloss und übergibt jedem seiner Hofleute ein Souvenir. Das Geschenk für Prinzessin Maya, eine Kugel aus purem Gold, fällt beim übermütigen Ballspielen in den Schlossbrunnen. Während sich der Diener Täppeli und der Hofgelehrte Sibegschiid mehr schlecht als recht als Retter in der Not versuchen, taucht aus dem Brunnen der Froschkönig auf. Er verspricht der Prinzessin, die Kugel wieder ans Tageslicht zu holen, wenn er aus ihrem goldenen Teller essen, aus ihrem goldenen Becher trinken und in ihrem goldenen Bett schlafen darf.
Das Märchen «Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich», wie es im Original heisst, wurde 1812 von Jacob und Wilhelm Grimm veröffentlicht und zählt zweifellos zu den berühmtesten Werken der Brüder. Die Geschichte um einen verzauberten Prinz in Form eines Frosches wurde schon unzählige Male verfilmt und aufgeführt, zuletzt als Zeichentrickfilm der Walt Disney Studios («Küss den Frosch»).
Ebenso bekannt dürfte Jörg Schneider sein. Der Zürcher Schauspieler steht seit über 50 Jahren auf der Theaterbühne und seine Hörspiele sind Jahrzehnte nach ihrer Veröffentlichung immer noch wahre Dauerbrenner in den Kinderzimmern. Wie beim bekannten Kasperlitheater finden sich auch in seiner Froschkönig-Version liebenswerte und tollpatschige Charaktere mit unverkennbaren Sprüchen wieder.
Infos
Dialekt-Märchenspiel in vier Bildern
Autor
frei nach den Brüdern Grimm, von Jörg Schneider, Aufführungsrechte: Theaterverlag Marabu, Zürich
Fotos
Aufführung
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Proben
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Programm
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Presseberichte
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